Die Macht der Angst
20.04.2021 11:28

Weltweit wurde die «Pandemie» ausgerufen. Die Medien verbreiteten diesen Begriff in allen Ländern ohne wissenschaftliche Hinterfragung. Eine Pandemie ist eine sehr ansteckende, meist tödliche Infektionskrankheit, die kurz (weniger als ein halbes Jahr) und heftig wütet. Die sogenannte Corona-Pandemie ist keine Pandemie, da sie schon länger als ein Jahr dauert und zu wenig heftig ist - ganz im Gegensatz zu der viel zitierten spanischen Grippe. Aber das Ausrufen einer Pandemie schürt Angst in der Bevölkerung und entbindet die Versicherungen von der Pflicht, für Folgeschäden aufkommen zu müssen, wie das bei einer «Epidemie» der Fall wäre.

Zu Beginn der Corona-Krise wandten sich die Regierungen an Virologen und Immunologen, um ihren Entscheidungen eine wissenschaftliche Basis zu geben. Aber man hat nicht alle Wissenschaftler an den Tisch gebeten und einen seriösen Diskurs angestrebt, sondern nur jene eingeladen, welche die Panik regierungskonform weiter verbreiteten. Und genau dieses unwissenschaftliche und willkürliche Vorgehen, die Uneinigkeit der Virologen, feuerte die Ängste im Volk weiter an.

Die Zahlen, die durch Medien und Gesundheitsbehörden unkontrolliert und unwissenschaftlich verbreitet werden, sind grösstenteils falsch und erlogen. Schon allein die Begriffe «Corona-Positive», «Infizierte» und «Fälle» werden unpräzise vermischt. Die Medien benutzen die Kraft der Bilder, zeigen  fast täglich Särge und überfüllte Intensivstationen, um die Angst aufrecht zu erhalten. Eine Intensivstation muss aber immer voll belegt sein, da sie nur dann für ein Spital rentiert.

Und nun kommt der «rettende» Impfstoff. Frau Merkel erklärte öffentlich, dass die Virus-Pandemie erst dann vorbei sei, wenn die Bevölkerung durchgeimpft wäre. Der Impfstoff ist aber in vielen Ländern nur knapp vorhanden, was wiederum Ängste schürt - und das Verlangen, möglichst bald geimpft zu werden. Etwas, das knapp wird, steigert die Begehrlickeit, wie man beim Toilettenpapier gesehen hat. Die Impf-Schäden werden in den Medien schlecht bis gar nicht kommuniziert, und jemand, der nach der Impfung stirbt, ist angeblich an etwas anderem gestorben; umgekehrt ist jemand, der positiv auf Corona getestet wurde, angeblich immer ein Corona-Toter. Nun wird bereits für Nicht-Geimpfte mit einer indirekten Freiheitseinschränkung gedroht – wieder eine Angst-Strategie.

Wann wird aus der Statistik ersichtlich werden, ob die Impfschäden die Schäden durch den Virus überwiegen? Wann werden die Zahlen zu durch den Lockdown verursachten Schäden und vermehrten Suiziden kommuniziert?

Wir werden unsere Freiheit mit der Angst verlieren, die uns täglich als «Hirnwäsche» in strategisch wohl abgewogenen Dosen durch die Medien verabreicht wird. Deshalb sollten wir uns an unsere alten Eidgenossen erinnern, die mit Hellebarden für die Freiheit unseres Landes kämpften - ganz ohne Angst.

Dr. med. Mark Nussberger, Basel